Die heissesten IT-Themen des Jahres
Gartner nennt die heissesten IT-Themen 2005.
8. Juni 2005
Die Marktforschungsfirma Gartner lehnt sich zum Fenster hinaus und benennt - kurz bevor der Sommer so richtig Einzug hält - die heissesten IT-Themen für das laufende Jahr (hier als PDF). Diese da lauten: Open-Source-Software, Sprach- und Datenkonvergenz, Service-oriented Architectur (SOA), IT-Utility und Global Sourcing.
Bei der Zukunft von OSS stützt sich Gartner beispielsweise auf folgende Prognose: Bis 2008 soll in 95 Prozent der 2000 weltweit grössten Unternehmen OSS eingesetzt werden. Bis 2010 werden diese Firmen bei Infrastrukturprojekten in 80 Prozent der Fälle und bei Business-Software-Projekten in 25 Prozent der Fälle für quelloffene Software entscheiden.
Ähnlich die Entwicklung bei der Konvergenz von Daten und Sprache: Hier rechnen die Marktforscher damit, dass bis 2010 in 95 Prozent der Firmen IP-Telefonie im Einsatz stehen wird. Im Fall von SOA geht Gartner davon aus, dass bis 2006 über 60 Prozent des 527 Milliarden Dollar grossen Marktes für IT-Dienstleistungen auf Web-Services-Standards und -Technologien basieren wird.
Der Bereich IT-Utility, damit ist die Flexibilisierung von IT-Business-Services mittels Real-Time-Architektur (RTI) gemeint, wird gemäss Gartner den Firmen ermöglichen, die Hardwarekosten um 10 bis 30 Prozent und die Lohnkosten um 30 bis 60 Prozent zu senken. Bis 2010 werden Grossunternehmen 30 Prozent ihrer Software über externe Provider beziehen und nutzenbasiert dafür bezahlen.
Damit einher geht die Perspektive im Sourcing-Markt. Hier schildert Gartner das Szenario, dass bis 2015 rund 30 Prozent der IT-Service-Jobs in den sogenannten Emerging Markets, also Ländern wie China, Indien oder lateinamerikanische Staaten, angesiedelt sein werden. Indien wird bis 2008 ein Wachstum von 40 bis 60 Prozent bei den entsprechenden Jobs verzeichnen können.
(mw)
Bei der Zukunft von OSS stützt sich Gartner beispielsweise auf folgende Prognose: Bis 2008 soll in 95 Prozent der 2000 weltweit grössten Unternehmen OSS eingesetzt werden. Bis 2010 werden diese Firmen bei Infrastrukturprojekten in 80 Prozent der Fälle und bei Business-Software-Projekten in 25 Prozent der Fälle für quelloffene Software entscheiden.
Ähnlich die Entwicklung bei der Konvergenz von Daten und Sprache: Hier rechnen die Marktforscher damit, dass bis 2010 in 95 Prozent der Firmen IP-Telefonie im Einsatz stehen wird. Im Fall von SOA geht Gartner davon aus, dass bis 2006 über 60 Prozent des 527 Milliarden Dollar grossen Marktes für IT-Dienstleistungen auf Web-Services-Standards und -Technologien basieren wird.
Der Bereich IT-Utility, damit ist die Flexibilisierung von IT-Business-Services mittels Real-Time-Architektur (RTI) gemeint, wird gemäss Gartner den Firmen ermöglichen, die Hardwarekosten um 10 bis 30 Prozent und die Lohnkosten um 30 bis 60 Prozent zu senken. Bis 2010 werden Grossunternehmen 30 Prozent ihrer Software über externe Provider beziehen und nutzenbasiert dafür bezahlen.
Damit einher geht die Perspektive im Sourcing-Markt. Hier schildert Gartner das Szenario, dass bis 2015 rund 30 Prozent der IT-Service-Jobs in den sogenannten Emerging Markets, also Ländern wie China, Indien oder lateinamerikanische Staaten, angesiedelt sein werden. Indien wird bis 2008 ein Wachstum von 40 bis 60 Prozent bei den entsprechenden Jobs verzeichnen können.
(mw)
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