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Verkäufe von Linux-Servern wachsen zweistellig

IBM ist weiterhin Server-Marktführer, vor HP, Sun, Dell und Fujitsu Siemens.
24. November 2004

     

IDC hat seine Server-Marktzahlen zum dritten Quartal vorgelegt: Der Gesamtmarkt legt bei den ausgelieferten Stückzahlen um 18,7 Prozent zu. Besonders profitieren konnten Linux-Server, die ausgelieferten Stückzahlen wuchsen um 31,7 Prozent im Vergleich mit der Vorjahresperiode, die Umsätze gar um 42,6 Prozent. Der weltweite Umsatz mit Linux-Servern habe die Milliardengrenze übertroffen, schreibt IDC. Demgegenüber nahm sich die Zunahme der Stückzahlen bei Windows-Servern mit 19,1 Prozent und das Umsatzwachstum mit 13,3 Prozent geradezu bescheiden aus. Bei den Unix-Systemen betrug das Stückzahlenplus 8,3 Prozent, der Umsatz ging hingegen um 2,3 Prozent zurück.


Die Herstellerparade wird weiterhin von IBM angeführt mit einem Marktanteil beim Umsatz von 31,7 Prozent, vor HP (26,8%), Sun (10,2%), Dell (10,1%) und Fujitsu Siemens (6,2%). Stückzahlenmässig ergibt sich ein anderes Bild. Hier hat HP die Nase vorn. Das grösste Umsatzwachstum im Vergleich mit der Vorjahresperiode erzielte Dell. Der Umsatz wuchs von 1,025 Milliarden auf 1,17 Milliarden Dollar.



Viel Dynamik verspricht neben dem Linux-Bereich das Geschäft mit Blade-Server-Systemen. Dieses Segment konnte bei den ausgelieferten Stückzahlen um 44 Prozent zulegen, beim Umsatz um 22,5 Prozent. Der Blade-Server-Markt wird von IBM dominiert, die gemäss IDC einen Marktanteil von 44,2 Prozent für sich in Anspruch nehmen kann. (mw)


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