Die Entwicklung von neuen, leistungsfähigeren Energieträgern für mobile Geräte wie Notebooks, PDAs und Handys steht in vielen Forschungslabors zuoberst auf der Traktandenliste. Kanadische Forscher sind derzeit damit beschäftigt, einen Prototypen eines Energieträgers für Mobilgeräte zu bauen, der seine Leistung aus Wasserstoff bezieht. Dasselbe Verfahren soll aber auch mit Biogas, Butan oder Propan funktionieren.
Derweil sind amerikanische Entwickler damit beschäftigt, eine Atombatterie zu bauen. Es wurde ein Gerät vorgestellt, das aus radioaktivem Material direkt Elektrizität generieren kann. Die Forscher haben verkündet, dass Produzenten von medizinischem Equipment und Handyhersteller bereits Interesse für die Atombatterie angemeldet haben. Ein solcher Energielieferant könnte ein Gerät für Dekaden mit Strom versorgen. Die Batterie könnte frühestens in drei oder vier Jahren in Handys kommerziell zum Einsatz kommen. Ob der User bereit ist, radioaktives Material in seiner Tasche herumzutragen, ist eine andere Frage.
(mw)