Laut
IBM werden Festplatten mit Kapazitäten um 400 GB schon bald in gängigen Desktop-PCs Einzug halten. Dies soll dank einem neuen Herstellungsverfahren möglich werden, bei dem das Element Ruthenium zum Einsatz kommt. Das Platin-ähnliche Material soll mit einer Dicke von nur drei Atomen in den Festplatten zwischen zwei magnetischen Schichten verbaut werden. Mit dem neuen Material wird die Datendichte gegenüber heutigen HDs vervierfacht. IBM prophezeit, dass in zwei Jahren 400 GB in Desktops, 200 GB in Notebooks und 6 GB in den hauseigenen Microdrives zum Standard gehören. Erste Travelstar-Notebook-Festplatten mit der neuen Technologie wurden bereits Ende März mit Kapazitäten bis zu 48 GB angekündigt.
(mw)