Sun Microsystems hat es mit Solaris 10 vorgemacht. Das Prinzip der Solaris-Container dürfte bald auch für Linux und Windows aufgegriffen werden. Dies liess Mike Neil, zuständig für Microsofts Virtualisierungs-Technologien, an der LinuxWorld Conference and Expo in Boston durchblicken. Er bestätigte, dass die Gates-Company am sogenannten "lightweight"-Virtualisierungsansatz arbeitet, mit dem ein Betriebssystem in einzelne unabhängige Sektionen unterteilt werden kann - nicht nur auf Servern, sonder auch auf PCs. Damit lassen sich eben Container, vituelle private Server oder virtuelle Umgebungen bilden. "Sie werden das als evolutionären Schritt sehen", gab Neil an der LinuxWorld zu Protokoll. Wann
Microsoft ein entsprechendes Produkt in petto haben wird, wollte er allerdings nicht sagen. Auch in der Linux-Welt sind entsprechende Projekte angesagt.