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Oracle blitzt bei MySQL ab

Die Open-Source-Datenbänkler wollen (noch) unabhängig bleiben.
16. Februar 2006

     

Der Datenbankriese Oracle wollte sich offenbar die Open-Source-Firma MySQL unter den Nagel reissen. Diese lehnte das Angebot von Larry Ellison aber ab. Der CEO von MySQL, Marten Mickos, bestätigte das Übernahmeangebot an der Open Source Business Conference in San Francisco. Zum Preis wollte er sich allerdings nicht äussern. Oracle ist gegenwärtig in einem richtigen Open-Source-Kaufrausch. So hat sich Ellison diese Woche Sleepycat geschnappt, den Anbieter der quelloffenen Datenbank Berkeley DB. Zuvor wurde der finnische Open-Source-Spezialist Innobase aufgesogen. Gerüchtehalber soll es Ellison auch auf den Applikationsserver-Hersteller JBoss abgesehen haben.


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