Digitale Fehler passieren schnell und im ersten Moment lautlos. Das Geschrei folgt dafür später meist umso lauter. Einer der peinlicheren Sorte ist heute dem Gratismagazin "20 Minuten" unterlaufen. Wahrscheinlich im Zug des Aufschaltens der neuen Website waren während Stunden sensitive Mitarbeiterdaten für die Internet-Öffentlichkeit einsehbar, darunter mögliche Varianten der künftigen Stellenbesetzung. Bereits am frühen Morgen hatte der Blogger
Bytezh in seinem Online-Tagebuch auf den Fehler hingewiesen. Insgesamt sollen die fraglichen Daten rund acht Stunden einsehbar gewesen sein.