Mit der Windows XP Media Center Edition 2005 will
Microsoft vom PC im Arbeitszimmer endlich ins Wohnzimmer vordringen. Erstmals hatte der Softwareriese 2002 eine entsprechende XP-Version veröffentlicht, die allerdings wie ihr Nachfolger wenig Begeisterung auszulösen vermochte.
Die Software wird nicht als eigenständiges Paket sondern nur in entsprechenden PCs oder Appliances verkauft. Das Betriebssystem ist für das Abspielen, Streamen und Kopieren von Filmen, Fernsehsendungen und Musik sowie das Betrachten von digitalen Fotos per Fernbedienung optimiert. Ob sich Microsoft in diesem Bereich durchsetzen kann, ist fraglich. Die asiatischen Unterhaltungselektronikspezialisten haben sich eine spezielle Linux-Version geschaffen, die gratis das grundsätzlich Gleiche kann, wie das Lizenz-pflichtige Windows.