Aufs Weihnachtsgeschäft will
Swisscom den Mobilfunk der dritten Generation auch für Privatkunden mit entsprechenden UMTS-Handys lancieren. Bis Ende 2004 sollen 83 Prozent des bevölkerten Gebiets der Schweiz durch das UMTS-Netz von Swisscom Mobile abgedeckt sein. Gegenwärtig wird eine Abdeckung von 77 Prozent erreicht.
83 Prozent des bevölkerten Gebiets heisst keineswegs flächendeckend, wie ein Blick auf die
Online-UMTS-Abdeckungskarte zeigt. Die Löcher stopft Swisscom ab Anfang 2005 unter anderem mit EDGE (Enhanced Data Rate for Global Evolution), einer Technik, die das bestehende GSM-Netz auf 150 bis 200 Kbps beschleunigt. UMTS wird in der ersten Version Übertragungsraten bis 384 Kbps erreichen. Ab 2008 sollen Geschwindigkeiten bis 3 Mbps möglich werden.