In der zweiten Halbjahr 2002 waren rund 6 Prozent weniger Cyberattacken zu verzeichnen als in der ersten Jahreshälfte. Dies geht aus dem aktuellen
Internet Security Threat Report von
Symantec hervor.
Zudem kommt Symantec zu dem Schluss, dass ältere Bedrohungen wie beispielsweise Code Red grösseren Schaden angerichtet haben als die neueren, komplexeren Gefahren wie etwa Opaserv. Die neu entdeckten Schwachstellen (2524) hingegen sind im letzten Jahr um 81,5 Prozent gegenüber 2001 angestiegen.
85 Prozent der Angriffe der letzten sechs Monate waren vorbereitet, sprich, es wurde ein mögliches Angriffsziel im voraus ausspioniert. Die meisten gezielten und gleichzeitig schwerwiegendsten Angriffe traf Unternehmen der Strom- und Energieversorgung. Auch der Bereich Finanzdienstleistungen musste eine Zunahme von Attacken verzeichnen.
80 Prozent aller bösartigen Attacken im letzten Jahr wurden von Klez, Opaserv und Bugbear verursacht.