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20 Jahre am Fensterlen


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/21

     

Es war beinahe ein historisches Ereignis, als Microsoft am 10. November 1983 im Plaza Hotel in New York City sein Betriebssystem der nächsten Generation ankündigte. Sein Name: Windows. Aber eben – es war nur beinahe ein historisches Ereignis. Denn wie seither so häufig legte sich der dunkle Schatten der Verzögerung über die mit Spannung erwartete Software, die mit einer grafischen Benutzeroberfläche und Multitasking-Fähigkeiten daherkommen sollte. Ursprünglich auf den April 1984 terminiert, verschob sich die Auslieferung von Windows 1.0 um rund eineinhalb Jahre – weshalb auch genau jetzt an dieser Stelle des 20-jährigen Jubiläums der Zangengeburt, die schliesslich am 20. November 1985 das Licht des Marktes erblickte, gedacht wird.
Allerdings war Windows bis mindestens 1987 erfolglos. Dann erhielt es einen Schub durch Aldus Pagemaker und das hauseigene Excel. Ende 1987 lancierte Microsoft dann Windows 2.0, das Apples Mac-Oberfläche ähnelte – und prompt zu einem Rechtsstreit zwischen den beiden Firmen führte.




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