Veranstaltungs-Tipps
Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/13
Die anerkannten Stärken der Schweiz sind seit Jahren Leading-Edge Entwicklungen von high-tech Industriegütern sowie zukunftsweisenden Angeboten an individuell massgeschneiderten Dienstleistungen. Der Fortschritt in beiden Bereichen – Industrie wie Dienstleistung –, wird dabei besonders geprägt durch die rasch wachsende Dominanz von IT und Software. Sie beansprucht heute einen wesentlichen Anteil an der Wertschöpfung unserer Produkte, Systeme und Services. Ein zentraler Erfolgsfaktor wird somit die Fähigkeit unserer Unternehmen, Softwareentwicklung und -betrieb qualitativ gut, sicher und effizient zu managen. Das Quality Systems Engineering Network bietet die Plattform für einen offenen Erfahrungsaustausch unter Managern und Ingenieuren bezüglich den Aspekten kultureller Voraussetzungen, neuester Methoden und Werkzeuge zur erfolgreichen Umsetzung von Prozessverbesserungen.
Damit die Software-Industrie den hohen Anforderungen und dem schnellen technologischen Wandel in der IT gerecht werden kann, bedarf es fortlaufend weitergebildeter und motivierter Spezialisten, qualitätsorientierter Entwicklungsprozesse und erprobter Methoden und Werkzeuge. Änderungsprojekte mit diesem Fokus dauern anerkannt 2-3 Jahre und verlangen anhaltende Unterstützung durch das Management und vor allem eine Teilnahme der Belegschaft auf allen Hierarchiestufen.
Die Form des Symposiums soll besonders dem Erfahrungsaustausch dienen. Daher wird eine Kombination von Einführungsreferaten und Praxisberichten gewählt. Dies wird angereichert durch offene Workshops, veranstaltet als World-Cafés. Dabei handelt es sich um moderierte Diskussionen von Fragestellungen der Teilnehmer aus ihren momentanen Herausforderungen. Hier entstehen Gedanken für neue Visionen und die Motivation zum Aufbruch.
Dieses Symposium bildet die Eröffnung einer regelmässigen Tagung der SwissICT zur Förderung der Schweiz als weltweit wichtiger Werkplatz für professionelles Software und Systems Engineering. Es richtet sich an verantwortliche Führungskräfte, Auftraggeber für die Entwicklung, Forschungs- und Lehrkräfte sowie weitere interessierte Kreise.