Ab der kommenden Version 10.04 des Linux-Betriebssystems Ubuntu wird nicht mehr Branchenprimus Google die Standardsuchmaschine sein. Im Firefox-Browser wird ab dann, ohne dass man es manuell ändert, mit Yahoo gesucht. Das ist Teil einer Abmachung, die Linux-Distributor Canonical mit Yahoo abgeschlossen und gestern seinen Entwicklern mitgeteilt hat.
Der Deal bringt Canonical eine Umsatzbeteiligung und damit Geld, das man gut für die Weiterentwicklung des offenen Betriebssystems benötigen könne, heisst es. Benutzer, die doch lieber mit Google suchen, müssen also den Standardsuchanbieter tauschen. Die Ubuntu-Entwickler garantieren, dass das keine Hexerei und mit nur zwei Klicks möglich sei.
Ubuntu 10.04 alias "Lucid Lynx" soll übrigens Ende April erscheinen.