NetApp hat Lösungen vorgestellt, die Unternehmen helfen sollen, ihre Datencenter zu transformieren und so effizienter und flexibler zu machen. So präsentiert der Hersteller den SnapManager für virtuelle Infrastrukturen (ab ca. 2000 Dollar pro physischen Server). Dieser soll VMware-Umgebungen mit automatisierter Datensicherung und Wiederherstellung von Vitual Machines schützen.
Die Software verspricht, Unterbrechungen sowie Performance-Schwierigkeiten, wie sie in traditionellen Host-basierten Backups und Restores entstehen können, zu beseitigen. Menschliche Fehler sollen reduziert werden und die Auslastung von Applikationsservern soll steigen. Im Übrigen hat NetApp bekanntgegeben, dass alle Windows-basierten SnapManager-Produkte nun VMware-kompatibel sind. So erhalten Kunden ein einheitliches Management-Tool für virtualisierte und physische Server-Umgebungen.
Ebenfalls neu ist der Provisioning Manager (ab 750 Dollar/Tier pro Storage System). Dieser sorgt mithilfe von richtlinienbasierter Automatisierung für schnellere Provisionierungs-Prozesse, eine verbesserte Kapazitätsauslastung und wiederum weniger menschliche Fehler – welche dann in Datenverlust enden könnten. Die komplexe Abfolge manuelle Schritte zur Provisionierung von Storage in virtuellen und physischen Umgebungen soll gänzlich entfallen, verspricht NetApp.
Daneben hat der Hersteller eine Reihe neuer Professional Services für die Virtualisierung und die Datencenter-Transformation angekündigt. So wird etwa die Virtualisierungsbewertung geboten, bei der Kunden beim Umstieg und bei den Möglichkeiten mit Virtualisierung beraten werden. Ein weiteres Angebot ist die Architekturplanung für die Virtualisierung, die beim Aufbau komplexer virtueller Umgebungen helfen soll. Preise sind hier projektabhängig.
Info: NetApp,
www.netapp.de
(mw)
