Dokumenten-Tresor im SaaS-Modell

Mit Secure Dataroom 7.0 wird eine End-to-End-Sicherheitslösung für den Schutz vertraulicher Daten als Service angeboten.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2008/03

     

Als «Tresor für Dokumente» preist Hersteller Brainloop seine Lösung Secure Dataroom 7.0 an. Der Service erlaubt es, Dokumente geschützt auf einem Server zu speichern. Geschützt sollen die Dokumente auch während der Übertragung zum Anwender sowie nach der Auslieferung an den Arbeitsplatz sein. So soll der Kunde eine End-to-End-Sicherheitslösung für den Schutz vertraulicher Dokumente über ihren ganzen Lebenszyklus hinweg erhalten - inklusive Policy-Management.


Der Release 7.0 bietet einige neue Funktionen: Unter anderem wird neu das Microsoft-Format XPS für die sogenannte Brainmark-Darstellung unterstützt. Dabei handelt es sich um eine hauseigene Technologie zur sicheren und konfigurierbaren Druckdarstellung oder zur Einbettung von Wasser­zeichen. Ebenfalls wird die gemeinsame Bearbeitung von vertraulichen Dokumenten ermöglicht, und dies ohne die Installation einer Client-Software. Mittels Microsoft RMS (Rights Management Services) sollen Zugriffsrechte auf Office-Dokumente auch ausserhalb des Datenraums (quasi der geschützte Bereich, in dem sich ein Dokument bewegen darf) kontrolliert werden können. So bleiben die im Datenraum eingestellten Verschlüsselungs- und Zugriffsrechte auch bei lokaler Datenspeicherung oder -weiterleitung gültig.



Ausserdem wurde ein neues
E-Mail-Modul entwickelt. Dank diesem kann der User mit einer Art Ersatz-E-Mail darüber informiert werden, dass ein neu eingestelltes Dokument vorhanden ist. Diese Mail kann er aber nur im persönlichen Posteingang im Datenraum sehen. So soll sichergestellt werden, dass vertrauliche Informationen den Datenraum nicht mehr verlassen können.


Secure Dataroom 7.0 wird komplett als Service angeboten, wobei das Einsteigerpaket für
5 User und unbegrenzt viele Datenräume rund 200 Euro (plus eine einmalige Einrichtungsgebühr von 1500 Euro) kostet.


Info: Brainloop, www.brainloop.com

(mw)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Aus welcher Stadt stammten die Bremer Stadtmusikanten?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER