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Jeder Dritte rechnet mit mehr Lohn

Knapp die Hälfte der InfoWeek-Quick-Poll-Teilnehmer rechnet damit, dass im Jahr 2004 die Löhne nicht ansteigen werden.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2003/20

     

"Mein Lohn fürs nächste Jahr wird gleich bleiben wie 2003." Dieser Überzeugung sind 42 Prozent der knapp 300 Teilnehmer des InfoWeek-Quick-Poll, bei dem wir wissen wollten, was unsere Leser im nächsten Jahr in der Lohntüte erwarten. 19 Prozent der Leser glauben, dass ihr Lohn proportional zur Teuerung ansteigen wird, und 13 Prozent rechnen sogar mit einem zur Teuerung überproportionalen Lohnanstieg.



Im Gegensatz dazu gehen 15 Prozent der Umfrageteilnehmer davon aus, dass der Lohn wohl etwas sinken wird.


Wie schon vor Jahresfrist

Eigentlich soll die IT-Industrie im nächsten Jahr endlich anziehen. Mit der Verbesserung der Branchenlage könnte man meinen, dass sich die Lohnsituation dementsprechend mitentwickeln sollte. Offenbar glaubt die Leserschaft nicht so richtig daran. Bereits vor Jahresfrist stellten wir unseren Lesern dieselbe Frage für 2003. Damals waren 45 Prozent der Ansicht, dass der Lohn gleich bleiben wird wie 2002. 21 Prozent glaubten an einen Anstieg gemäss Teuerung, 11 Prozent rechneten überproportional zur Teuerung mit mehr Geld und 13 Prozent erwarteten einen tieferen Lohn.




Maximal 4500 Franken

Fakt ist: Die Zeiten der phantastischen IT-Löhne sind endgültig vorbei. Besonders zu spüren bekommen dies diejenigen, die einen neuen Job antreten. Die Einstiegslöhne liegen auf einem - für IT-Niveau - tiefen Level und bis zu 30 Prozent unter den Salären von altgedienten und dabei nicht einmal unbedingt kompetenteren Computer-Spezialisten. Die Meinungen, ob diese Entwicklung gesund ist oder ob IT-Spezialisten in Zeiten der Stellenknappheit ausgenutzt werden, gehen auseinander und werden derzeit in der InfoWeek-Community rege diskutiert.



Die Resultate im Detail.



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