Zwei mal zwei Module

Hersteller Extricom hat eine Reihe neuer Produkte vorgestellt, die mit dem 802.11n-Draft zusammenspielen. Unter den Produkten finden sich die beiden WLAN-Basisstationen EXRP-40En und EXRP-30n. Das Besondere an den Access Points: Sie vereinen unterschiedliche Sender in sich. So ist der EXRP-40En mit je zwei n/a/b/g- und a/b/g-Sendern ausgestattet. Das Modell 30n verfügt über einen a/b/g- und zwei n/a/b/g-Sender. Somit ist es möglich, mit demselben Satz Access Points sowohl ältere a/b/g-Geräte als auch neue n-Geräte zu versorgen und so parallele, simultane Wireless-Netzwerke zu schaffen. Dies soll etwa die schrittweise Einführung von n-Geräten erlauben. Die Basisstationen, die PoE unterstützen, laufen nicht autonom, sondern benötigen einen speziellen Extricon-Switch. Wahlweise können die älteren Modelle EXSW-1200 und EXSW-2400 mittels Firmware für die Draft-n-Access-Points bereit gemacht werden, oder es wird der neue WLAN-Switch EXSW-1600 angeschafft. Der Access Point EXRP-40En dürfte etwa auf 1000 Euro zu stehen kommen, das 30n-Modell wird wohl etwas günstiger sein. Genaue Preisangaben fehlten bis Redak­tionsschluss.