RFID für Embryonen
Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/09
Verwechslungen bei der künstlichen Befruchtung im Reagenzglas und beim Implantieren von Embryonen kommen immer wieder vor. Um bösen Überraschungen bei den hoffnungsfrohen Eltern vorzubeugen, erwägt die britische Human Fertilisation and Embryology Authority (HFEA) jetzt die Markierung der Eizellen, Spermien und Embryonen respektive der Beutel, Gläser und Petrischalen, in denen diese aufbewahrt werden, mit elektronischen Funketiketten. Allerdings muss zuerst abgeklärt werden, ob die RFID-Strahlung (Radio Frequency Identification) die Embryonen schädigen könnte.