Vier-Sockel-Blade


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2008/05

     

HP hat mit dem Blade HP Integrity BL870c seinen ersten Vier-Sockel-Blade vom Stapel gelassen. Das Blade-System fasst bis zu acht Rechnerkerne (vier Itanium-CPUs
à 2 Kernen; max. 1,6 GHz) und verspricht dank Virtualisierungsfunktionen auch hohe Verfügbarkeit sowie Skalierbarkeit. Ausserdem sollen die Server den Energieverbrauch im Vergleich zu Rack-montierten Installationen um bis zu 25 Prozent und den Platzbedarf gar um 40 Prozent senken.


Der Integrity BL870c Blade soll sich insbesondere für Anwendungen mit hohem Workload eignen. Innerhalb des hauseigenen Blade-Portfolios sollen die neuen Modelle die höchste Verarbeitungsgeschwindigkeit bieten, so HP. Der maximale Speicher wird mit 96 GB (DDR2) angegeben, ausserdem finden bis zu vier Hot-Plug-SFF-SAS-Festplatten Platz. Vier Gigabit-Ethernet-Ports sind Standard, ausserdem werden Features wie Fibre-Channel-SAN-Support oder redundante Netzteile geboten. Betriebssystem-seitig stehen Windows, HP-UX, OpenVMS sowie Red-Hat- und Suse-Linux zur Auswahl.



Ausserdem bietet HP sogenannte Solution Blocks für die Server zur Auswahl. Diese sollen als Komplettlösungen den Einsatz von Business-Anwendungen erleichtern. Jeder Solution Block besteht aus den Blades, Applikations-Software sowie Speicher- und Netzwerktechnologie. Derzeit stehen fünf Solution Blocks zur Auswahl: ERP für SAP ECC V6.0, ERP für Oracle PeopleSoft, SOA auf Basis von BEAM AquaLogic und WebLogic, Siemens PLM für Produktion und Distribution sowie IBM WebSphere für die Integration von Applikationen.
Die Preise für den Blade HP
Integrity BL870c beginnen bei
4350 Franken.


Info: HP, www.hp.com/ch




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