Stagnierende IT-Personalsituation 2005


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/03

     

Eigentlich hätte der Aufschwung in der Informatik bereits im letzten Jahr in die Gänge kommen sollen – so zumindest der Tenor der Marktbeobachter und Auguren vor einem Jahr. Dass sich der Aufschwung 2004 in Grenzen hielt, ist inzwischen bekannt.
Dies veranlasste die Leser von InfoWeek-Online offensichtlich auch dazu, die Personalsituation für das Jahr 2005 etwas vorsichtiger zu beurteilen als noch vor einem Jahr. Während vor Jahresfrist noch 11,3 Prozent der Umfrageteilnehmer davon ausgingen, dass der Bestand an IT-Personal in ihrer Firma stark steigt, glauben bei der aktuellen Erhebung nur noch 2,2 Prozent daran. Allerdings sind 24,2 Prozent der Meinung, dass einige wenige Stellen hinzukommen werden – im letzten Jahr waren dies nur 11,3 Prozent. Praktisch unverändert bleibt die Zahl derer, die davon ausgehen, dass die Zahl der Informatikerstellen in ihrem Betrieb konstant bleibt (46,2%; Vorjahr: 47,9%). Rund 17,6 Prozent (14,1%) der Befragten glauben ausserdem, dass dieses Jahr einige Stellen abgebaut werden, und noch 8,8 Prozent (9,9%) fürchten einen massiven Stellenabbau.
Die stagnierenden Zahlen verdeutlichen, dass die Branche nur langsam wächst. IT-Profis dürfte es nach wie vor nicht leicht fallen, auf dem Arbeitsmarkt eine neue Stelle zu finden.





Wenig neue IT-Stellen




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