SurfControls erster Hardware-Mail-Filter


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2004/20

     

Content-Filtering-Anbieter SurfControl bringt seine ersten hardwarebasierten
E-Mail-Filter auf den Markt. Die Appliance mit dem Namen RiskFilter ist mit 15 verschiedenen Sicherheitsebenen zur Abwehr von Spam, Viren und anderen Risiken ausgestattet. Gemäss Hersteller soll RiskFilter mehr Wörterbücher und Sprachen als irgendein Konkurrenzprodukt verwenden. RiskFilter arbeitet mit Filterverfahren auf der Basis von Spam-Fingerprints sowie heuristischen und lexikalischen Analysen.





Die Lösung basiert auf einem Linux-Betriebssystem, das mit besonderen Schutzmassnahmen ausgestattet ist, die die Zahl der möglichen Angriffspunkte reduzieren und die Performance und Sicherheit optimieren sollen. Ausserdem schützt das System vor DoS- (Denial of Service) und Directory-Harvest-Angriffen. Die Appliance verfügt über einen eigenen Mail Transport Agent (MTA), der Vorgaben über die Zahl der Mails und Verbindungen pro Minute, der Anzahl identischer Mails pro Minute sowie der ungültigen Empfänger von derselben IP-Adresse erfüllt. RiskFilter wird ausserhalb des Netzwerkes installiert, wodurch Risiken vor dem Eindringen ins LAN abgefangen werden. Die Konfiguration und Administration erfolgt über ein Webinterface. Das Spam-Management erlaubt das Anlegen von Black- und Whitelists und die Archivierung von E-Mails.
Die Lösung ist in drei Varianten erhältlich. Die Version E10 (1 bis 500 Benutzer) kostet 15'500 Franken, die Variante E20 (bis 2000 User) ist für 31'200 Franken zu haben, und für 58'850 Franken geht schliesslich die Ausführung für bis zu 5000 Anwender (E30) über den Tisch.


Info: SurfControl, www.surfcontrol.com




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