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CSCS nimmt neuen Supercomputer in Betrieb

Mit dem diese Woche in Betrieb genommenen Supercomputer "Monte Rosa" verachtfacht das Schweizer Supercomputing-Zentrum (CSCS) die Leistung seines Rechenzentrums. Davon profitieren können alle öffentlichen Schweizer Forschungseinrichtungen.
18. September 2009

     

Das Schweizer Supercomputing-Zentrum (CSCS) in Manno hat den neuen Supercomputer "Monte Rosa" in Betrieb genommen. Dieser steht sämtlichen Schweizer Forschungseinrichtungen zur Verfügung. So soll die Zusammenarbeit des CSCS mit den Universitäten und der Schweizer Industrie gestärkt werden. Mit Monte Rosa verachtfacht das CSCS die Leistung des Rechenzentrums.


Der neue Hochleistungsrechner ist mit 14 762 Prozessoren ausgestattet und führt bis zu 141 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde durch. Diese Leistung benötigen Wissenschaftler, um komplexe Modelle in den Natur- und Ingenieurwissenschaften zu berechnen. Deshalb hat der Bundesrat im Rahmen des zweiten Konjunkturpakets im März 2009 beschlossen, die Kapazitäten des CSCS auszubauen.

Monte Rosa gehört zur jüngsten Generation einer Serie von Installationen des Typs Cray XT am CSCS. Der Rechner besitzt einen Hauptspeicher von 29,5 Terabyte, für die Daten steht ein Festplattenspeicher von 290 Terabyte zur Verfügung. In der Rangliste der 500 schnellsten Rechner der Welt belegt Monte Rosa in Europa den vierten Platz und weltweit Rang 23.

(abr)


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