Norwegen pro ODF
Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/10
Der von der Regierung beauftragte Norwegian Standards Council rät der norwegischen öffentlichen Hand von Microsofts Office-Format OpenXML ab und empfiehlt stattdessen das OpenOffice-Format ODF. Dokumente, die die Behörden veröffentlichen, sollen zudem als PDF bereitgestellt werden. Ausschlaggebend für die Beurteilung der konkurrierenden Office-Formate: ODF und PDF seien vom Normgremium ISO bereits als Standard verabschiedet und würden von verschiedenen Produkten unterstützt. Damit sei garantiert, dass Dokumente in diesen Formaten auch in einigen Jahren noch lesbar seien. OpenXML dagegen könne derzeit nur von Microsofts Office-Programmen gelesen und geschrieben werden und sei bisher kein ISO-Standard.