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Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2009/03
Distributor Kofax, bis Anfang letzten Jahres noch unter dem Namen Dicom bekannt, hat unter dem Namen Kofax Express eine neue Lösung im Bereich Stapelscannen präsentiert. Kofax Express soll sich insbesondere durch Einfachheit und Geschwindigkeit auszeichnen.
Zu den angepriesenen Funktionen gehört etwa die Unterstützung von Multi-Core-Prozessoren durch die Software, was es erlaubt, mehrere Scan- und Bildbearbeitungsfunktionen gleichzeitig laufen zu lassen und die Nenngeschwindigkeit des angeschlossenen Scanners nutzen zu können. Eine Technologie namens Smoothview verspricht, Ordnung in die Dokumentenabbilder zu bringen sowie mehrere Dokumentenabbilder in einem Schritt bearbeiten zu können. Im Bereich Strichcode-Erkennung schreibt Kofax, dass fast jeder heute gebräuchliche 1D- und 2D-Strichcode gelesen werden kann, selbst wenn dieser durch einen Stempel, eine Notiz oder gar einen Kaffeefleck teilweise verdeckt wird. Daneben hat Kofax Express die sogenannte VRS-Funktionalität eingebaut, welche zur Verbesserung gescannter Bilder zum Einsatz kommt und den Aufwand bei der Dokumentenvorbereitung vor dem Scan senkt. Hilfe bietet zudem auch eine Visual Undo History, um Arbeitsschritte rückgängig zu machen. Für die Datenübergabe finden sich nebst JPEG, TIFF und PDF auch Übergabeskripts, um Dokumente beispielsweise an Microsofts SharePoint übergeben zu können. Via einer Übergabe-API können zudem auch eigene Skripts erstellt werden. Und zu guter Letzt will die Software auch mit einer übersichtlichen Anzeige punkten, welche die gleiche Schnittstelle wie Office 2007 verwendet und so auch Anfängern zugänglich sein soll.
Preise sind abhängig vom angeschlossenen Scanner und beginnen bei 780 Franken.
Kofax, www.kofax.ch