Nach der Veröffentlichung der ersten Public Beta Ende März hat Linux-Spezialist
Red Hat nun wie angekündigt die finale Version 34 seiner Community-Linux-Distribution Fedora freigegeben. Beim neuen Release setzen die Macher auf die Version 40 des Gnome Desktops. Dieser bringt einige Änderungen an der Benutzeroberfläche mit sich, weshalb sich Marktbegleiter Canonical bei der unlängst erfolgten Veröffentlichung von Ubuntu Linux 21.04 wohl für die Vorgängerversion 39 entschieden hat. Alternativ stellt Fedora aber auch die Desktops KDE Plasma, Xfce oder Connamon zur Verfügung.
Beim Display Server setzt Red Hat auf Wayland, der den Vorgänger X.org ablöst. Da Wayland mit einigen Nvidia-Grafikkarten Probleme macht, wird hier automatisch wieder auf X.org gewechselt. Einen Wechsel gab es auch beim Audio Server. Hier wurde PulseAudio durch PipeWire ersetzt. Daneben bringt der neue Fedora-Release die üblichen Fehlerkorrekturen und Detailverbesserungen.
Fedora 34 steht in den Versionen Workstation, Server und IoT zum
Download zur Verfügung, jeweils in dedizierten Versionen für die x86- und die ARM-Plattform.
(rd)