Bis anhin beschränkten sich die virtuellen Desktop-Lösungen von Amazon Workspaces auf die Windows-Plattform sowie Amazons hauseigene Linux-Lösungen. Ab sofort wird das Angebot ergänzt um Canonicals Ubuntu Desktops, wie AWS via Blog-Post
bekanntgibt. Mit dem Schritt stellt AWS via Public Cloud eine verwaltete Virtual Desktop Infrastructur zur Verfügung, wobei der Ubuntu Desktop insbesondere für Entwickler positioniert wird, von denen 66 Prozent Canonicals Linux-Distribution benutzen sollen.
Zum Launch kommt auf Amazon Workspaces die LTS-Version von Ubuntu 22.04 zum Einsatz, wobei Canonical das Image für die Entwicklung in der Cloud optimiert hat. Der virtuelle Ubuntu-Desktop wird in den bestehenden Value-, Standard-, Performance-, Power- oder Power-Pro-Bundles angeboten. Die Konfigurationen beginnen bei einer vCPU mit zwei GB RAM und reichen bis acht vCPUs mit 32 GB RAM. Die Workspace-Angebote werden entweder zum Fixpreis pro Monat ab 23 Dollar angeboten und können auch im Stundentakt verrechnet werden ab 19 Cents pro Stunde.
(rd)