Der Printing-Spezialist Konica-Minolta gibt bekannt, den im Oktober 2024 angekündigten Windows-Protected-Print-Modus (WPP) zu unterstützen, um gemäss Microsoft mehr Sicherheit in die Druckvorgänge zu bringen und die Prozesse zu vereinfachen. Mit WPP wird ausschliesslich der Modern Print Stack von Windows genutzt, das Management von Dritthersteller-Druckertreibern und die damit verbundenen Sicherheitsrisiken entfallen. Darüber hinaus nutzt WPP niedrigere Privilegien und arbeitet mit dem Internet Printing Protocol (IPP), sodass keine weiteren Druckertreiber geladen werden.
Torben Mowka, Manager Office Product Management bei
Konica Minolta Business Solutions Europe, kommentiert: "An der Druckfunktion von Windows hat sich in den letzten 25 Jahren relativ wenig geändert. Cyberbedrohungen und Sicherheit entwickeln sich jedoch ständig weiter. Windows Protected Print ist ein wichtiger Schritt in Richtung Drucksicherheit, der moderne Standards und sichere Kommunikationsmethoden hinzufügt, um ein stabiles und konsistentes Druckerlebnis zu gewährleisten."
Konica Minolta will WPP in den Lösungen Workplace Pure, Ysoft Safeq und Ysoft Safeq Cloud unterstützen. Diese Lösungen böten schon integrierte Sicherheit, fährt Mowka fort, "aber es ist auch wichtig, dass sie WPP unterstützen und integrieren und zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass der Druck nicht zum schwachen Glied im Sicherheitssystem eines Unternehmens wird."
(ubi)