cnt
Deepseek kann für kriminelle Zwecke missbraucht werden
Quelle: Depositphotos

Deepseek kann für kriminelle Zwecke missbraucht werden

Cybersecurity-Experten von Palo Alto lassen kein gutes Haar an Deepseek. Die chinesische KI sammle exzessiv Nutzerdaten und kann ausserdem für kriminelle Machenschaften missbraucht werden.
13. Februar 2025

     

Die Nutzung von Deepseek ist mit einem erheblichen Sicherheitsrisiko verbunden, wie "T3N" unter Berufung auf Behörden und Cybersecurity-Spezialisten schreibt. Die geäusserten Bedenken sind unterschiedlicher Natur: Die chinesische KI speichere weitreichende Nutzerdaten inklusive Tastaturanschlägen, ausserdem sei der Chatbot mit den entsprechenden Prompts manipulierbar, um ihn für kriminelle Zwecke zu missbrauchen. Gemäss Forschern von Palo Alto Security fehlen dem chinesischen Modell die schützenden Leitplanken weitgehend, damit die KI nicht missbraucht werden kann. In einem Selbstversuch ist es den Forschern gelungen, ein Skript generieren zu lassen, um Daten aus Mails- oder Word-Dateien zu lesen – etwas, das gerne von Kriminellen verwendet wird. Zu guter Letzt ist nicht geklärt, inwieweit der chinesische Überwachungsapparat auf die gesammelten Daten des Unternehmens Zugriff hat.


Nach der breiten Berichterstattung über die chinesische ChatGPT-Alternative hatte sich die Deepseek-App einer grossen Beliebtheit erfreut. Allerdings sind insbesondere die User der iOS-App wohl diversen Sicherheitsrisiken ausgesetzt ("Swiss IT Magazine" berichtete). Überdies haben auch die europäischen Datenschutzbehörden vor, den chinesischen Dienst unter die Lupe zu nehmen ("Swiss IT Magazine" berichtete). (dok)


Weitere Artikel zum Thema

Schweres Datenleck bei Deepseek

30. Januar 2025 - Sicherheitsforscher sind auf ein umfangreiches Datenleck bei Deepseek gestossen. Sensible Daten waren vollkommen ungeschützt einsehbar.

Deepseek lanciert nun auch Bildgenerator, das Misstrauen wächst

29. Januar 2025 - Nach dem Launch der LLMs von Deepseek, der eine Schockwelle durch die KI-Branche geschickt hat, lanciert das chinesische Unternehmen nun auch einen KI-Bildgenerator. Gleichzeitig starten Microsoft und OpenAI Untersuchungen gegen Deepseek.

Chinesische KI Deepseek lehrt Silicon Valley das Fürchten

27. Januar 2025 - Die Sprachmodelle des chinesischen KI-Start-ups Deepseek haben sich in Benchmarks als leistungsfähiger erwiesen als Metas Llama 4 und OpenAIs o1. Dennoch soll Deepseek nur einen Bruchteil der Kosten für das Training der Modelle aufgewendet haben als die grossen US-Konkurrenten.

Kommentare
Ihr habt doch sicher einen Kaffee vor euch,m schaut doch mal euren kleinen Löffel an und spitzt Ihn am hinteren ende an, das Drückt Ihr irgendjemand ins Auge.. Schaut, man kann sogar einen Kaffeelöffel für kriminelle Zwecke missbrauchen.. Selbst alle AI/KI engines aus den westlichen Ländern kann man missbrauchen.. Nur weil manches free ist und Firmen das geschäft vermasselt, hätten die die Deepseek auch selber benutzen können, weil eben open Source, das heist, man sieht wirklich alles ein in Code, also was soll der nonsens für anderen das kaputt zu machen.. iss doch bullschit sowas.. liebe Grüße blacky
Freitag, 14. Februar 2025, Blackcrack



Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Was für Schuhe trug der gestiefelte Kater?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER