Cyberkriminelle haben aktuell eine Windows-Kernel-Schwachstelle für sich entdeckt und nutzen diese aktiv aus, wie die US-Cybersicherheitsbehörde Cisa
schreibt. Es handelt sich um die Sicherheitslücke CVE-2024-35250, die
Microsoft bereits im vergangenen Juni meldet. Sie betrifft nicht nur Windows 10 und Windows 11, sondern auch alle Versionen von Windows Server ab 2008 bis einschliesslich 2022.
Die Schwachstelle hat aktuell einen CVSS-Wert von 7,8 und somit einen hohen Schweregrad. Noch gibt Microsoft im entsprechenden
Security-Guide jedoch an, dass die Lücke noch nicht ausgenutzt wird. Auf Basis der neuen Informationen der Cisa dürfte sich das bald ändern.
Und auch IT-Verantwortliche sollten schnell reagieren. Bereits seit Juni stehen entsprechende Patches zur Verfügung. Wer diese noch nicht eingespielt hat, sollte das schnell nachholen.
(sta)