Palo Alto Networks (PAN) teilt
per Sicherheitswarnung mit, eine kritische Schwachstelle in seinem Firewall-Betriebssystem werde bereits aktiv ausgenutzt. Davon sind weltweit Tausende von Firewalls betroffen, falls das Management-Interface für die Nutzung via Internet freigegeben wurde. PAN empfiehlt deshalb: "Stellen Sie sicher, dass der Zugang zum Management-Interface abgesichert ist" und liefert einen Link zu Anleitungen, denn einen Patch gibt es noch nicht.
Die Schwachstelle hat noch keine offizielle CVE-Bezeichnung, PAN spricht jedoch von höchster Dringlichkeit und ordnet dem Leck einen CVSS Score von 9.3 zu. Laut dem Security Advisory wurde die Schwachstelle von Externen entdeckt. PAN untersucht die Threat-Aktivitäten laufend und bereitet Fixes und Threat-Prevention-Signaturen vor. Gleichzeitig betont der Firewall-Hersteller, dass keine weiteren Schritte nötig seien, wenn das Management-Interface nach Best Practices bereitgestellt werde.
(ubi)