Educa, die Fachagentur für den digitalen Bildungsraum Schweiz und Switch starten eine Zusammenarbeit, um die digitale Identität im Bildungssektor voranzutreiben, wie die beiden Unternehmen in einer Mitteilung schreiben. In diesem Zusammenhang werden Educa und Switch die digitalen Identitätsdienste der Volksschule, der Sekundarstufe II und der Hochschulen fortan gemeinsam weiterentwickeln und den Bildungssektor in digitalpolitischen Themen vertreten. Erste konkrete Schritte für die obligatorische Schulbildung werden 2025 erwartet, wenn die erste gemeinsame Konferenz zur digitalen Mobilität in der Bildung über die Bühne gehen wird.
Tom Kleiber, Managing Director von
Switch, nennt bereits erste Anwendungsbeispiele im Hochschulbereich: "Die digitale Mobilität über alle Bildungsstufen steht im Fokus unserer verstärkten Kooperation mit
Educa. Exemplarisch dafür sind die digitale Zulassung zu den Hochschulen im In- und Ausland mit einem Maturitätsausweis oder die digitale Verifizierung von Bildungsabschlüssen und Kompetenzen mit digitalen Nachweisen über Bildungsstufen hinweg, auch mit Blick auf das europäische Ausland."
Allerdings seine heutzutage auch jüngere Schüler schon digital unterwegs, hätte verschiedene Zugänge zu digitalen Quellen und bekommen in absehbarer Zukunft Zeugnisse und Zertifikate digital ausgestellt. Damit diese vereinfacht ausgetauscht und für die Weiterbildung sowie Privatwirtschaft genutzt werden können, planen die Beteiligten eine Plattform an der Schnittstelle zwischen dem öffentlich-rechtlichen Bildungswesen sowie den privatrechtlichen Akteuren.
(dok)