Um dem Digital Markets Act der EU gerecht zu werden, muss
Apple die Deinstallation grundlegender Apps aus dem Apple-Ökosystem erlauben. Dies wird bereits ab der Betriebsystem-Version iOS 18.2 soweit sein,
schreibt "9to5mac". Konkret werden Nutzer in der Lage sein, Apple Apps wie etwa Safari, Messages, Fotos sowie sogar den App Store zu entfernen. Dies sei möglich, da Apple die Installation von Apps auch von Drittanbietern ermöglichen musste. Darüber hinaus können andere Browser neu erstmalig die eigene Render-Engine statt jene von Safari nutzen. Damit wird es erst möglich, das volle Potenzial der verschiedenen Browseranbieter ausschöpfen.
Oben beschriebene Änderungen zielen ausschliesslich auf die EU-Version des Betriebssystems ab. In den USA wird hingegen der Funktionsumfang von Apple Intelligence erweitert. Neu hinzu kommen unter anderem die ChatGPT-Integration, Genmoji sowie die visuelle Suche in iPhone 16 Modellen. Ferner wird der Dienst erstmalig in Grossbritannien, Kanada und Australien ausgerollt. Schweizer iPhone-User gehen allerdings gleich doppelt leer aus, da aktuell weder die Freiheiten der EU, noch Apple Intelligence auf dem Schweizer Markt berücksichtigt werden.
(dok)