Nach Monaten endlich raus aus der Betaphase: Apples neues Mobile-Betriebssystem iOS 18 ist da. Nutzer können dieses seit gestern über die Einstellungen manuell herunterladen oder über das automatische Update beziehen. Die grösste Neuerung ist aber aktuell noch nicht an Bord:
Apple Intelligence soll erst später im Jahr folgen – zumindest in englischer Sprache. Der Zeitpunkt für einen Release in Deutsch wurde noch nicht kommuniziert. Zumindest verspricht der Hersteller die ersten KI-Features bereits für den kommenden Monat.
Dennoch bringt iOS 18 schon jetzt zahlreiche spannende Neuerungen mit sich. Ganz oben steht Individualisierung auf der Agenda. So lässt sich der Homescreen nun farblich anpassen und Nutzer können App-Icons frei positionieren. Aber auch das Kontrollzentrum ist nun deutlich flexibler aufgebaut. Hier lassen sich die Elemente ebenfalls frei anordnen, anpassen und in Gruppen bündeln.
Daneben hat vor allem die Foto-App eine umfassende Überarbeitung erhalten. Apple selbst spricht vollmundig vom "grössten Redesign aller Zeiten". Konkret organisiert die App Medien automatisch nach Themen und erlaubt das manuelle Anordnen von Sammlungen und Dateien nach persönlicher Präferenz. Diese lassen sich zudem festpinnen.
Apple Intelligence-Funktionen sollen erst später im Jahr kommen. (Quelle: Apple)
Das Kontrollzentrum lässt sich jetzt ebenfalls anpassen. (Quelle: Apple)
Genauso wie der Homescreen. (Quelle: Apple)
Die Fotos-App hat das 'grösste Redesign aller Zeiten' erhalten. (Quelle: Apple)
Apple Intelligence-Funktionen sollen erst später im Jahr kommen. (Quelle: Apple)
Das Kontrollzentrum lässt sich jetzt ebenfalls anpassen. (Quelle: Apple)
Genauso wie der Homescreen. (Quelle: Apple)
Die Fotos-App hat das 'grösste Redesign aller Zeiten' erhalten. (Quelle: Apple)
Neues gibt es bei
Apple auch in Sachen Sicherheit. So ist mit iOS 18 eine Passwort-App als sichere Ablage für Zugangsdaten an Bord. Diese setzt auf End-to-End-Verschlüsselung und synchronisiert sich über Apple-Geräte hinweg. Zudem verspricht der Hersteller über die iOS-Einstellungen einen besseren Überblick über Informationen, die mit Apps geteilt werden.
Und wer Airpods Pro 2 oder Airpods 4 besitzt: In Kombination mit einem iOS 18-Geräte lassen sich die Earbuds über eine Kopfbewegung steuern. In einer Konversation mit Siri ist ein Nicken ein Ja, ein Kopfschütteln ein entsprechendes Nein.
iOS 18 lässt sich grundsätzlich auf allen Geräten installieren, auf denen bereits iOS 17 läuft. Das sind die Modelle Xs und neuer. Allerdings sind manche Features nur für jüngere iPhone-Modelle verfügbar.
(sta)