Bekanntermassen gibt
Microsoft Richtlinien vor, auf welchen Rechnern Windows 11 installiert werden kann. Und bekanntermassen lassen sich diese auch immer wieder
umgehen. Nun beginnt man in Redmond offenbar damit, gewisse Hardware-Restriktionen tatsächlich auch umzusetzen: Wie X-Nutzer Bob Pony
herausgefunden hat (
via "Winfuture"), lässt sich der Insider Build 26080 von Windows 11 24H2 nicht mehr auf Geräten mit CPUs booten, die nicht über die Befehlssatzerweiterung SSE4.2 verfügen. Laut dem Tester bleibt ein Rechner ohne SSE4.2 nach dem Starten in einer Boot-Schleife hängen.
Die Sperrung der alten Prozessoren dürfte für die meisten Nutzer kaum relevant sein: Die Einführung von SSE4.2 ist deutlich mehr als 10 Jahre her, womit wirklich nur ältere PCs von der aktuellen Änderung betroffen sind. Weiter hätte die Nutzung von Windows 11 laut dem Bericht früher oder später auch zu Fehler und Datenverlust führen können. Es ist aber wohl möglich, dass vergleichbare Sperren in künftigen Builds ausgeweitet werden.
(win)