Synology berichtet in einer Sicherheitsmeldung mit dem Attribut "Important" von verschiedenen Sicherheitslecks in seiner Videoüberwachungslösung Surveillance Station, die nun behoben seien. Die Schwachstellen erlauben es authentifizierten Remote-Usern, auf Intranet-Ressourcen zuzugreifen, Sicherheitsbeschränkungen zu umgehen, Denial-of-Service-Angriffe durchzuführen, SQL-Befehle einzuspeisen, Privilegien ohne Zustimmung zu erlangen, sensible Informationen abzugreifen und bestimmte Dateien zu schreiben. Details zu den insgesamt 15 CVEs finden sich im erwähnten Security Advisory.
Betroffen sind die Versionen von Surveillance Station für die Synology-Betriebssysteme DSM 6.2, 7.1 und 7.2. Der Hersteller empfiehlt ein Update auf Surveillance Station 9.2.0-11289 und neuer, respektive 9.2.0-9289 und neuer für DSM 6.2.
(ubi)