Copilot kann mit Intel-NPUs künftig lokal laufen
Quelle: Microsoft

Copilot kann mit Intel-NPUs künftig lokal laufen

Intel plant für 2025 Prozessoren, die genügend Leistung für eine lokale KI mitbringen. Damit könnte Copilot ohne Verbindung zur Cloud Aufgaben lösen.
2. April 2024

     

Microsofts Copilot soll künftig auch lokal auf Windows-Rechnern zur Verfügung stehen. Dies hat Intel gegenüber "Toms Hardware" offiziell verlauten lassen. Damit für die Abfragen jedoch genügend Rechenleistung zur Verfügung steht, werden die dafür eingesetzten Prozessoren über eine Neural Processing Unit (NPU) verfügen müssen, welche pro Sekunde rund 40 Billionen Rechenoperationen bewältigen kann. Diese Leistung stellen Chips in herkömmlichen Endgeräten derzeit noch nicht zur Verfügung.


Intel stellt aber in Aussicht, dass die sogenannten Lunar Lake Chips, welche ab 2025 gefertigt werden, die benötigte Rechenleistung mitbringen werden. Als Vorteile für eine lokale Ausführung der KI wird eine deutlich schnellere Ausführung der Prompts ins Feld geführt. Ferner ist eine lokal verfügbare KI auch hinsichtlich Datenschutz relevant, da die Daten nicht in eine Cloud, die gegebenenfalls in einem anderen Land betrieben wird, übertragen werden müssen. (dok)


Weitere Artikel zum Thema

Intel startet KI-Initiativen für Entwickler und Hersteller

27. März 2024 - Intel investiert weiter in die KI-Entwicklung: Zum einen gibt’s ein neues Programm für Devs, die KI-Anwendungen entwickeln, zweitens können neu auch Independent Hardware Vendors (IHVs) bei der Entwicklung KI-fokussierter Produkte auf Unterstützung von Intel zählen.

Copilot Pro ab sofort weltweit verfügbar

15. März 2024 - Mit der weltweiten Verfügbarkeit kann Microsofts KI-Assistent Copilot Pro neu auch in den kostenlosen Microsoft-365-Web-Apps genutzt werden. Dazu lässt sich Copilot via GPT Builder jetzt auch personalisieren und kann neu als Trial-Version getestet werden.

Copilot nutzt neu GPT-4-Turbo-Modell

13. März 2024 - Microsoft hat angekündigt, dass sein Copilot-AI-Assistent neu für sämtliche Nutzer auf das GPT-4-Turbo-Modell zurückgreift. Dieses soll deutlich performanter sein.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER