Unter anderem im
Apple-Forum und auf
Social Media meldet eine zunehmende Zahl an Mac-Nutzern, dass sich ein Update auf MacOS 14 Sonoma ohne Zustimmung installiert. Besonders häufig soll das auftreten, wenn aktuell noch MacOS 12 Monterey auf dem Rechner im Einsatz ist. Berichte über das entsprechende Problem gibt es aber auch für MacOS 13 Ventura.
Die Selbst-Installation ist nicht ganz trivial. Immerhin entscheiden sich viele Nutzerinnen und Nutzer ganz bewusst dafür, ein Update noch auf die Lange Bank zu schieben. Beispielsweise, um abzuwarten, ob die neue Version gegebenenfalls Kinderkrankheiten mit sich bringt. Noch ist nicht klar, ob es sich bei dem Problem um einen Bug handelt. Viele Betroffene berichten zumindest davon, dass sie automatische OS-Upgrades deaktiviert haben und der entsprechende Vorgang daher eigentlich nicht angestossen werden sollte.
Derzeit steht noch kein Fix für das Problem zur Verfügung. Einzige Lösung: Sollte sich das Update ungewollt installieren, können Nutzerinnen und Nutzer ihr System wieder auf eine frühere Version bringen. Das setzt allerdings ein vollständiges Backup sowie die Installation über ein entsprechendes Bootmedium voraus.
(sta)