Der Provider
iWay gibt bekannt, dass man die Abo-Preise für Privatkunden bis Ende 2024 trotz verschiedenen kostentreibenden Faktoren nicht erhöht. Aufgrund der Inflation und höheren Betriebskosten haben
Salt und
Sunrise im laufenden Jahr Preiserhöhungen bekanntgegeben ("Swiss IT Magazine" berichtete
hier und
hier). Swisscom hat derweil im Sommer
verkündet, dass man die Preise bis Anfang 2025 nicht erhöhen und damit auch die Anfangs 2024 in Kraft tretende Erhöhung der Mehrwertsteuer nicht auf die Kunden abwälzen werde.
Bei iWay können sich die Kunden, ähnlich wie bei
Swisscom, also auf vorläufig stabile Preise einstellen. Weder die neue Mehrwertsteuer noch die Teuerung oder Inflation werden an neue oder bestehende Kunden weitergegeben. "Auch wir als Unternehmen spüren die anhaltende Teuerung. Wir haben uns aber gerade aufgrund der für viele Menschen angespannten Situation bei den Konsumentenpreisen gegen eine Preiserhöhung entschieden. Wir wollen die Haushaltsbudgets unserer Kundinnen und Kunden nicht noch zusätzlich mit höheren Abonnementspreisen belasten", so iWay-CEO Markus Vetterli (Bild).
Man könne die Mehrkosten dank sinnvoller Investitionen und Optimierungen der letzten Jahre selbst kompensieren (Swisscom argumentierte recht ähnlich) und nehme im Gegensatz zu anderen Marktbegleitern zu Gunsten der Kundinnen und Kunden eine Senkung der Gewinnmarge in Kauf, wie es mit klarem Seitenhieb in Richtung
Salt und
Sunrise weiter heisst.
(win)