Microsoft hat vor einiger Zeit angekündigt, dass Fotos in Alben auf Onedrive in puncto Speicherplatzbedarf doppelt gezählt werden – quasi einmal für die Datei an sich und einmal für das Faktum, dass es sich um ein Foto in einem Album handelt ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Naturgemäss waren zahlreiche User nicht begeistert und haben dies
Microsoft auch deutlich klargemacht.
Jetzt krebsen die Redmonder zurück,
wie einer Supportnotiz zu entnehmen ist. Darin heisst es nun: "Aufgrund der Rückmeldungen, die wir erhalten haben, haben wir unsere Vorgehensweise angepasst und werden dieses Update nicht mehr durchführen.
"Wir werden das aktuelle Fotoalbum-Erlebnis beibehalten, so wie es heute ist." Weiterhin ist dagegen die Rede von "Änderungen beim Cloud-Speicher", die bereits seit Februar 2023 im Gang sind. So umfasse der Speicherplatz, der von Microsoft-365-Apps beansprucht wird, auch Outlook.com-Attachments und Onedrive-Daten, was wiederum dazu führen könne, dass auf Onedrive weniger freier Speicherplatz verbleibe. Und wenn Onedrive voll sei, könnten via Outlook.com keine Mails mehr gesendet und empfangen werden.
(ubi)