Google lanciert eine neue Kategorie von Chromebooks. So gibt es die vor über zehn Jahren erstmals veröffentlichten Chromebooks neu auch in der Kategorie Plus. Dabei sollen die Chromebook-Plus-Laptops gemäss
Blogbeitrag im Vergleich zu den herkömmlichen Chromebooks mit doppelter Power punkten, verfügen sie doch über schnellere Prozessoren sowie doppelten Arbeitsspeicher und Speicherplatz. Konkret beläuft sich die Mindest-Hardware-Ausstattung prozessorseitig auf einen Intel Core i3 der 12. Generation oder höher oder einen AMD Ryzen 3 der 5000- respektive 7000-Serie oder höher sowie 8 GB RAM, 128 GB Speicher, eine Webcam mit einer Auflösung von 1080p mit Rauschunterdrückung sowie einen Full-HD-IPS-Display. Daneben warten sie mit integrierten Google-Apps und leistungsstarken KI-Funktionen auf, die kontinuierlich ausgebaut werden sollen. Des Weiteren bieten sie Web-Lösungen wie den Magischen Radierer in
Google Fotos und Adobe Photoshop und sollen so zu mehr Produktivität führen.
Zu Beginn stehen acht neue Geräte bereit, die das Fundament der neuen Chromebook-Plus-Generation bilden. Dazu gehören mit dem Chromebook Plus 515 mit 15,6-Zoll-Display und Intel-Core-i3-Prozessor und dem Chromebook Plus 514 mit 14-Zoll-Display und AMD-Ryzen-3-Prozessor zwei Geräte von Acer. Asus steuert zum Start ebenfalls zwei Geräte bei: das Convertible Chromebook Plus CM34 Flip mit 14-Zoll-Display und AMD-Ryzen-3-Prozessor und das Chromebook Plus CX34 mit 14-Zoll-Bildschirm und Intel-Core-i3-Prozessor. Von HP gibt es das Chromebook Plus 15,6 Zoll sowie das Chromebook Plus x360 mit 14-Zoll-Display, beide mit Intel-Core-i3-Prozessor, und von Lenovo schliesslich das Flex 5i Chromebook Plus mit 14-Zoll-Display und den 14-Zöller Slim 3i Chromebook Plus, ebenfalls beide mit Intel-Prozessor.
Die neuen Chromebook Plus sind ab einem Preis von 399 Dollar erhältlich und gibt es in Europa ab dem 9. Oktober. Und alte Geräte, die die Mindestanforderungen für Chromebook Plus erfüllen, erhalten Mitte Oktober automatisch das Upgrade auf Chromebook Plus und kommen so in den Genuss der erweiterten Funktionen. Welche Geräte diese Mindestanforderungen erfüllen, erfährt man
hier.
(abr)