Apple spielt offenbar mit dem Gedanken, Macbooks zu Tiefstpreisen auf den Markt zu bringen. Das schreibt der taiwanische Branchendienst "
Digitimes" (via "
Winfuture") unter Berufung auf Quellen aus der Industrie. Mit den Billig-Macbooks wolle
Apple gegen Chromebooks im Bildungssegment antreten und ganz grundsätzliche eine breitere Klientel ansprechen.
Wie zu lesen ist, soll Apple für die Billig-Notebooks eine neue Produktlinie unterhalb des Macbook Air und Macbook Pro ins Leben rufen wollen. Dieses soll weiter in einem Gehäuse aus Metall kommen, daneben stehen offenbar aber auch andere Materialen zur Debatte. Eingeführt werden könnte ein solches Einsteiger-Apple-Notebook frühestens in der zweiten Hälfte 2024.
Wie realistisch ein solches Szenario allerdings tatsächlich ist, scheint mehr als fraglich – fährt Apple doch mit seiner dedizierten Premium-Produktstrategie vor allem finanziell bislang ausgezeichnet. Aktuell beginnen die Preise für ein Macbook Air mit 13 Zoll und M1 Chip bei 1099 Franken.
(mw)