Das "neue Outlook" zeigt sich bereits am Horizont – bis die Anwendung aber zum Standard unter Windows wird, vergehen noch einige Jahre. Voraussichtlich erst im Laufe des Jahres 2026 soll die bekannte Desktop-Version durch die überarbeitete Variante ersetzt werden, wie aus einer kürzlich von
Microsoft vorgestellten Roadmap hervorgeht. Der Wachablösung geht jedoch eine lange Übergangsphase voraus. So befindet sich der Client aktuell in seiner letzten Opt-In-Phase. Nutzer müssen sich in dieser noch aktiv für die neue Version entscheiden. Folgen soll innerhalb eines Jahres die erste Opt-out-Phase, in der sich Nutzer wiederum explizit gegen das neue Outlook entscheiden müssen.
Die künftige Version des Clients wird also spätenstens ab diesem Zeitpunkt standardmässig installiert – Anwender sollen jedoch stets die Möglichkeit haben, zur alten Version zurückzukehren. Anschliessend will Microsoft nochmals rund ein Jahr lang über das Ende der alten Outlook-Version informieren und sie dann frühestens Ende 2025, spätestens jedoch im Laufe des Jahres 2026 abschaffen.
Microsoft plant, mit dem neuen Outlook nicht nur die beiden Standard-Apps Mail und Kalender zu ersetzen ("Swiss IT Magazine"
berichtete), sondern die Anwendung auch in das Microsoft-365-Abo zu integrieren. Zwar soll es auch weiterhin eine Alternative ausserhalb des Abos geben, diese wird jedoch werbefinanziert sein.
(sta)