Elon Musk hat mit einem
Tweet in seinem sozialen Netzwerk
X eine Bombe platzen lassen: Der Milliardär kündigt an, dass über X Audio- und Video-Anrufe möglich sein sollen. Die neue Dienstleistung soll auf Smartphones sowie PCs und Notebooks möglich sein, eine Telefonnummer werde nicht benötigt. Musk bezeichnet X dabei grossspurig als "das globale Adressbuch". Mit dieser Ankündigung wirft Musk aber mehr Fragen auf, als er beantwortet. So nennt er keine technischen Details oder einen Zeitraum, wann die neuen Features ausgerollt werden sollen. Mit der neuen Funktionalität würde er unter anderem etwa Whatsapp und Apple direkt konkurrieren.
Das Vorgehen passt aber insofern, als dass Musk schon seit längerem angekündigt hatte, X in eine App für alles zu verwandeln. Mit der Namensänderung möchte Musk also nicht bloss dem ehemaligen Twitter einen neuen Auftritt verpassen, sondern die Funktionalitäten soweit ausbauen, dass das eigentliche Twittern nur noch einer von vielen Bestandteilen der Plattform ausmacht.
(dok)