Der Schweizer Messenger
Threema nutzt ein eigens entwickeltes kryptografisches Protokoll namens Ibex sowie Perfect Forward Secrecy, um höchste Verschlüsselung zu gewährleisten. Besagtes Protokoll wurde nun von Sicherheitsforschern des Lehrstuhls für Angewandte Kryptografie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg getestet. Dies
schreibt Threema auf seinem Blog. Die Untersuchung der Forscher zeigte auf, dass Ibex keine Fehler oder Schwachstellen enthält. Auch konnte das Protokoll einer strengen Sicherheitsanalyse standhalten.
Um die Sicherheit von Ibex nachzuweisen, wendeten die Forscher modernste Verfahrensweisen an und führten einen Widerspruchsbeweis. Sie zeigten auf, dass kein effizienter Angreifer in der Lage sei, Threema-Nachrichten zu lesen. Somit verfügt Ibex über beweisbare Sicherheit und kann dadurch Vertraulichkeit garantieren. Aufgrund des positiven Bescheids der Forscher aktiviert Threema ab der Version 5.1 für Android sowie 5.4 für iOS Perfect Forward Secrecy standardmässig.
(dok)