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EU-Kommission eröffnet Untersuchung gegen Microsoft
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EU-Kommission eröffnet Untersuchung gegen Microsoft

Die Wettbewerbsbehörden der EU haben eine offizielle Untersuchung gegen Microsoft eingeleitet. Überprüft wird, ob der Software-Konzern mit der Integration von Teams in Microsoft 365 sowie Office 365 den freien Wettbewerb behindert.
27. Juli 2023

     

Die europäische Kommission hat ein Verfahren eingeleitet, um zu überprüfen, ob Microsoft mit der Integration von Teams in das Microsoft-365- sowie Office-365-Ökosystem gegen Wettbewerbsvorschriften verstösst. Dies schreibt die EU-Kommission in einem Beitrag. Wie es heisst, befürchtet die Kommission, dass Microsoft seine Marktposition missbrauchen könnte, indem es den Wettbewerb im europäischen Wirtschaftsraum bezüglich Kommunikations- und Kooperationssoftware einschränkt.

Hintergrund des Verfahrens ist eine Klage von Slack, welche bereits im Juli 2020 eingereicht wurde. Slack wirft Microsoft vor, Teams rechtswidrig an seine marktbeherrschenden Produktivitätsplattformen gekoppelt zu haben. Auch Alfaview wirft Microsoft den Missbrauch der Marktmacht vor ("Swiss IT Reseller" berichtete) und hat eine formelle Beschwerde bei der europäischen Kommission eingereicht. Auch CISPE, ein Zusammenschluss europäischer und internationaler Cloud-Provider, hat angegeben, sich aktiv am laufenden Kartellverfahren gegen Microsoft zu beteiligen. (dok)


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