Microsoft dementiert Datendiebstahl nach DDoS-Angriffen
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Microsoft dementiert Datendiebstahl nach DDoS-Angriffen

Angeblich wurden im Zuge der DDoS-Angriffe auf Microsoft-Services auch 30 Millionen Accounts von einer Hacker-Bande gestohlen. Microsoft gibt sich selbstsicher – das sei alles erlogen.
5. Juli 2023

     

Im Nachgang zahlreicher Ausfälle von Microsoft-Diensten im Juni 2023 ("Swiss IT Magazine" berichtete) bekannte sich die Hacker-Gruppe Anonymous Sudan zu den DDoS-Attacken, welche die Dienste vorübergehend lahmlegten. Auch, so die Cyber-Kriminellen, habe man 30 Millionen Kunden-Accounts von Microsoft gestohlen, inklusive Mailadressen und Passwörtern. Also Beweis veröffentlichte Anonymous Sudan 100 der angeblich gestohlenen Accounts. Den ganzen Datensatz bot die Gruppe für gerade einmal 50'000 US-Dollar in Bitcoin zum Kauf an.


Microsoft widerspricht dieser Auslegung auf Anfrage von "Bleepingcomputer" – man habe keinerlei Beweise für die Behauptungen der Hacker finden können. Damit steht im Moment Aussage gegen Aussage, weitere Untersuchungen oder im schlimmsten Fall ein erfolgter Verkauf der Daten werden weitere Klarheit schaffen. (win)


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