Das Nationale Zentrum für Cybersecurity (NCSC) hat vergangene Woche 985 Meldungen registriert, wie es in einer Mitteilung
heisst. Dies sei der höchste registrierte Eingang an Meldungen in einer Woche, wie das NCSC verlauten lässt. Gleichzeitig schreibt die Behörde, dass Phishing-Mails sowie die darin verlinkten Seiten immer professioneller ausgearbeitet seien. Zur Zeit seien besonders viele Phishing-Mails im Namen der Post oder der Credit Suisse im Umlauf, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Teilweise sind lediglich Formatfehler im Footer oder weiterführende Links auf gefälschte Seiten ein Indikator dafür, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt.
Von den 985 registrierten Meldungen in der vergangenen Woche handelte es sich um 186 gemeldete Phishing-Versuche. Das NCSC weist darauf hin, dass man generell niemals persönliche sensible Daten auf einer Website eingeben soll, die sich nach einem Klick in einer E-Mail geöffnet hat. Des Weiteren lohnt es sich, bei Mails von Logistik- oder Finanzdienstleistern die exakte Mail-Adresse zu studieren. Häufig verbirgt sich bereits darin ein Hinweis auf eine Phishing-Mail.
(dok)