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Das Bundesamt für Cybersicherheit bekommt einen Direktor
Quelle: VBS/Keystone-SDA

Das Bundesamt für Cybersicherheit bekommt einen Direktor

Als Direktor soll Florian Schütz (Bild), bisher Delegierter des Bundes für Cybersicherheit im NCSC, ab 2024 das neue Bundesamt für Cybersicherheit im VBS leiten.
30. Mai 2023

     

Im Mai 2022 hat der Bundesrat beschlossen, das Nationale Zentrum für Cybersicherheit in ein Bundesamt umzuwandeln. Inzwischen wurde bekannt, dass das Bundesamt für Cybersicherheit im VBS von Bundesrätin Viola Amherd angesiedelt wird ("Swiss IT Magazine" berichtete). Nun ist auch klar, wer das neue Bundesamt leitet: Florian Schütz (Bild) wird per 1. Januar 2024 Direktor des Bundesamtes für Cybersicherheit.


Florian Schütz, 41, amtete seit August 2019 als Delegierter des Bundes für Cybersicherheit. Davor war er für Zalando als Head of Risk & Security, für Ruag als IT-Sicherheitsarchitekt und Unternehmensberater, als Leiter Cyber Security und als Business Developer Cyber & Intelligence in Israel tätig. Während seines Studiums war Schütz zudem als Software-Entwickler und Risikoanalyst für Siemens und die ETH Zürich aktiv. Florian Schütz verfügt über einen Master of Science der ETHZ.
In der Mitteilung spricht der Bund von Kontinuität für das neue Bundesamt: "Mit seiner Aus- und Weiterbildung, seiner langjährigen Erfahrung in der IT-Sicherheit in der Privatwirtschaft und als Delegierter des Bundes für Cybersicherheit ist Florian Schütz eine ideale Besetzung für die Stelle."

In seiner neuen Funktion als Direktor soll Florian Schütz das Bundesamt für Cybersicherheit im VBS aufbauen und weiterentwickeln. Als nächsten Schritt wird das VBS gemäss der Mitteilung dem Bundesrat im Sommer 2023 die Verdordnungsanpassungen für die Überführung des NCSC in ein Bundesamt unterbreiten. (ubi)


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