Während
Google aktuell die hauseigene KI-Technologie in alle möglichen Produkte und Services integriert, warnt der Mutter-Konzern Alphabet einem "Reuters"-
Bericht zufolge seine eigenen Mitarbeiter vor der Chatbot-Nutzung. Wie die Nachrichtenagentur mit Bezug auf gut unterrichtete Kreise meldet, wurden Mitarbeiter davor gewarnt, vertrauliche Informationen einem Chatbot anzuvertrauen. Programmierer wurden zudem angewiesen, den von Chatbot generierten Code nicht zu nutzen. Bereits am ersten Juni soll Google in einer Datenschutzerklärung die Weisung erteilt haben, keine vertraulichen oder sensiblen Informationen in einer Bard-Konversation einzugeben. Bei einer Prüfung könnten die Daten allenfalls von Menschen gelesen werden, zudem hätten Forscher festgestellt, dass Chatbots die beim Training aufgenommenen Daten wieder reproduzieren könnten, wodurch ein Sicherheitsleck entstehe.
Auf eine "Reuters"-Anfrage, ob es auch bei Microsoft ein generelles Verbot gebe, vertrauliche Informationen in öffentliche KI-Programmen einzugeben, wollte man sich nicht äussern.
(rd)