Salesforce hat die AI Cloud
angekündigt, deren Herzstück die im März vorgestellte KI Einstein sein soll, die inzwischen angeblich bereits über 1 Billion Vorhersagen pro Woche entlang aller Salesforce-Anwendungen macht. Neben Einstein integriert die AI Cloud weitere Salesforce-Technologien wie Data Cloud, Tableau, Flow und Mulesoft. Zudem verfügt sie über den neuen Einstein GPT Trust Layer, der die Speicherung sensibler Kundendaten in Large-Language-Modellen (LLMs) verhindern soll.
In der AI Cloud können Kunden gemäss
Salesforce nicht nur von Salesforce selbst entwickelte LLMs wie Codegen, CodeT5+ und CodeTF nutzen, sondern auch Drittanbieter-LLMs, namentlich von AWS, Anthropic sowie Cohere, hosten. Zudem soll auch eine Verbindung zu Modellen ausserhalb der Salesforce-Infrastruktur möglich sein, etwa über Amazon Sagemaker oder Googles Vertex AI.
Mit der AI Cloud verspricht
Salesforce ferner generative KI-Lösungen für alle seine Anwendungen. Marketing GPT beispielsweise, voraussichtlich verfügbar ab Februar 2024, soll Unternehmen in der Content-Erstellung unterstützen und für eine bessere Zielgruppenansprache sorgen. Mit Commerce GPT (Bild), verfügbar ab Juli 2023, will Salesforce derweil ein besseres Shopping-Erlebnis ermöglichen und Produktdaten optimieren. Weitere neue GPT-Lösungen, die demnächst auf den Markt kommen, sind Sales GPT, Service GPT, Slack GPT, Tableau GPT, Flow GPT und Apex GPT.
(mv)